Die St. Lukas Klinik in Solingen-Ohligs

Seit mehr als 60 Jahren leistet die St. Lukas Klinik einen wesentlichen Beitrag zur Gesundheitsversorgung der Region. Dabei bietet das Krankenhaus der Grundversorgung mit 300 Betten neben den hauptamtlichen Fachabteilungen überregional ausgerichtete Leistungsschwerpunkte.

Privatklinik von Prof. Dr. Carl Fervers

Die Wurzeln der St. Lukas Klinik liegen an der Merscheider Straße. Dort stand gegenüber dem ehemaligen Rathaus die Privatklinik von Prof. Dr. Carl Fervers, die schnell an Bedeutung gewann. Nach dem Zweiten Weltkrieg erhielt das Krankenhaus einen Operationssaal, später auch eine Kapelle, die dem Heiligen Lukas, dem Schutzpatron der Ärzte, geweiht wurde.

Grundsteinlegung in der Schwanenstraße

Inzwischen wurden nicht nur Privatpatienten medizinisch versorgt, sondern auch Krankenkassenpatienten und Menschen, die auf Unterstützung angewiesen waren. Nachdem Fervers 1950 in Bonn zum außerplanmäßigen Professor ernannt und zum Leiter der Abteilung für klinische Psychologie berufen wurde, sah er sich mehr und mehr der Wissenschaft verpflichtet.

Auf Anraten und mit Unterstützung des Kölner Erzbischofs Joseph Kardinal Frings fassten die Kirchengemeinden von Ohligs, Merscheid und Wald den Entschluss, das von Prof. Dr. Claus Fervers gegründete Werk in christlichem Geiste zu erhalten und weiterzuführen. Am 29. Juni 1952 wurde der Verein „St. Lukas Klinik“ gegründet, benannt nach dem Schutzpatron der Kapelle. Längst waren die Räume an der Merscheider Straße zu klein geworden, so dass 1961 die Grundsteinlegung für ein modernes Klinikgebäude an der Schwanenstraße stattfand.

Eröffnet wurde es mit 382 Betten am 1. Juli 1963. 1983 erfolgte die Gründung der St. Lukas Klinik GmbH, bis heute Träger des Krankenhauses. Die St. Lukas Klinik gehörte 1997 neben dem St. Lukas Pflegeheim und dem St. Josefs Krankenhaus Hilden zu den Gründern des Verbundes Kplus – Katholische Kliniken und Senioreneinrichtungen, aus dem sich die heutige Kplus Gruppe mit ihren 30 Einrichtungen entwickelt hat.

Die St. Lukas Klinik hat sich fachlich und baulich immer weiter entwickelt.1985 entsteht der Anbau Ost, zehn Jahre später zieht in einen weiteren Anbau die Geriatrische Tagesklinik ein. 2002 wird der OP-Trakt mit vier modernen OP-Sälen eröffnet, der über der Geriatrischen Tagesklinik entstanden ist. Auch die neue, deutlich vergrößerte Funktionsdiagnostik findet im Neubau ihren neuen Platz.Um auch zukünftig den pflegerischen Nachwuchs ausbilden zu können, schließt sich die Krankenpflegeschule der St. Lukas Klinik mit den Schulen aus Langenfeld und Haan zum Katholischen Bildungszentrum Haan zusammen. Das theoretische Wissen der 90 Auszubildenden der St. Lukas Klinik wird ihnen nun in Haan vermittelt, die praktische Ausbildung erfolgt weiterhin in Ohligs.

Das heutige medizinische Leistungsspektrum der Klinik umfasst

  • Innere Medizin, Gastroenterologie und  Kardiologie
  • Onkologie und Hämatologie
  • Neurologie mit Schlaganfallzentrum  Kplus Stroke Unit Solingen
  • Geriatrie mit Geriatrischer Tagesklinik
  • Chirurgie
  • Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
  • Anästhesie, Intensivmedizin und  Schmerztherapie
  • Zentrale Aufnahmeeinheit ZAE mit Notaufnahme

Die St. Lukas Klinik ist vernetzt mit anderen Partnern im Gesundheitsweisen, um ihren Patienten die bestmögliche Therapie zukommen zu lassen. Sie ist Kooperationspartner im Versorgungsnetzwerk solimed der niedergelassenen Ärzte und Mitglied im Tumorzentrum Kplus e.V. Seit 1999 betreibt das radprax MVZ eine Praxis am Standort der St. Lukas Klinik und übernimmt die radiologische und strahlentherapeutische Versorgung der gemeinsamen Patienten.

Gut zu wissen

Pluspunkt – unsere Stärken auf einen Blick

Magazin der Krankenhäuser St. Josef in Haan, St. Josefs in Hilden und St. Lukas in Solingen

Lesen Sie hier, was unsere Kliniken in Haan, Hilden und Solingen so leistungsfähig und herausragend macht: zum Magazin.

Hohe Qualität in Medizin, Pflege und Therapie

Jedes Jahr vertrauen sich mehr als 17.000 ambulante und 12.000 stationäre Patienten dem Team des der St. Lukas Klinik an. Rund 550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmern sich um das Wohl der der Patienten. Ein Vorteil kleinerer Krankenhäuser: Es wird moderne Medizin von kompetenten Mitarbeitern geboten, aber die Wege sind kurz und die Atmosphäre ist persönlich. 

Die Qualität der Behandlung wird durch externe Überprüfungen unabhängiger Experten regelmäßig bestätigt.

Wie können wir Ihnen helfen?

Kontakt
Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreiben Sie uns gerne über unser Kontaktformular, per E-Mail an klinik-solingen@kplusgruppe.de oder per Post an

St. Lukas Klinik
Schwanenstraße 132
42697 Solingen

St. Lukas Klinik

Schwanenstraße 132
42697 Solingen

Telefon 02 12/7 05-0

Telefax 02 12/7 05-1 27 90

klinik-solingen@kplusgruppe.de

www.st-lukas-klinik.de​​​​​​​

 

Anfahrt

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Die Buslinie 691 hält direkt vor der Klinik. Die Fahrtzeit vom Bahnhof Ohligs beträgt acht Minuten. Direkt vor der St. Lukas Klinik finden Sie auch einen Taxistand.

Anfahrt mit dem Auto

  • Autobahn A 3, Ausfahrt Langenfeld / Wiescheid, Solingen
  • An der Ampel links Richtung Solingen
  • Straßenverlauf folgen
  • Im Stadtteil Ohligs zweite Straße links
  • Der Weg zur St. Lukas Klinik ist nun ausgeschildert

Parken

Auf dem Gelände der St. Lukas Klinik stehen zwei gebührenpflichtige Parkplätze zur Verfügung. Die Zufahrt ist augeschildert.

Direkt gegenüber der Klinik befinden sich außerdem öffentliche, gebührenpflichtige Parktaschen.